Zum Anschluss an eine Kanutour auf der Naab besteht die Möglichkeit, eine etwas kürzere Strecke auf der Donau zu paddeln. Wir setzen ein paar Kilometer flussaufwärts vom Kloster Weltenburg ein. Bis zum Kloster gibt es keine Schiffahrt, so dass wir gemütlich paddeln und unterwegs anderen Kanu- oder Schlauchbootfahrern begegnen. Nach relativ kurzer Zeit können wir beim Kloster Weltenburg anlegen, welches über eine ausgedehnte Kiesbank zu erreichen ist. Der Biergarten lädt zu einem kühlen Klosterbier und zu einem typischen bayrischen Essen ein.

Nachdem wir uns gestärkt haben, erfolgt die zweite Etappe der Tour. Zunächst werfen wir einen Blick zurück auf das imposante Kloster. Dann haben wir den Donaudurchbruch vor uns. Hier hat sich die Donau ein Flussbett durch hohe Felsen gegraben. Die Strömung wird etwas stärker, aber inzwischen haben wir genügend Erfahrung gesammelt, um auch dies genießen zu können. Gelegentlich begegnet uns ein Personenschiff, mit dem Ausflügler von Kehlheim zum Kloster fahren.
Bald wird es wieder ruhiger und wir sehen kurz vor Kehlheim auf der linken Flusseite die Befreiungshalle oder „Walhalla“, welche oben auf den Felsen trohnt. Kurz darauf haben wir auch schon Kehlheim erreicht, wo wir mit mit unseren Booten anlegen und bald darauf die Rückreise antreten.

Grundsätzlich erfolgt eine ausführliche Einweisung und es ist mir wichtig, Natur und Umwelt zu beachten sowie Rücksicht auf die Angler zu nehmen. Schön finde ich es auch, wenn wir zum Beispiel mit gemeinsamen Grillen einen Tag beenden.

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